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Gemeindehaus

Ja zur Sanierung und zum Umbau des Gemeindehauses

Das Traktandum «Gutachten über den Umbau und die Sanierung des Gemeindehauses» ging zügig über die Bühne. Ohne Wortmeldung stimmte die Bürgerversammlung dem dafür nötigen Kredit von 610'000 Franken zu. Das Bauvorhaben liegt gemäss Bauanzeigeinserat ab dem 5. April 2024 für 14 Tagen öffentlich auf. Nach dem Baubewilligungsverfahren sollen die Arbeiten im Herbst ausgeführt werden.

Das Protokoll [pdf, 312 KB] der Bürgerversammlung vom 27. März 2024 kann hier eingesehen werden.


Osttrakt des Gemeindehauses sanieren

Der östliche Teil des Gemeindehauses stammt aus dem Jahr 1959 und wurde das letzte Mal im Jahr 1991 saniert. Nun sollen die Gebäudehülle erneuert, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert sowie Büros umgebaut werden. Der Gemeinderat beantragt dafür einen Kredit von insgesamt 610'000 Franken.

Der Osttrakt des Gemeindehauses entspricht nicht mehr dem heutigen energetischen Stand der Technik. Die Gebäudehülle ist nur minimal gedämmt, im Sommer sind die Büros warm, im Winter kalt, «es wird nach draussen geheizt». Weil die Rollladenkästen ungedämmt sind, zieht es. Der Gemeinderat liess im Jahr 2021 für das ganze Gemeindehaus einen «Gebäudeenergieausweis der Kantone» (abgekürzt GEAK) erstellen. Dieser zeigte für den Osttrakt des Gemeindehauses verschiedene energetische Mängel auf und empfahl, die Fenster zu ersetzen, die Gebäudehülle zu sanieren und zusätzlich zu dämmen, Solarenergie auf den Dachflächen zu nutzen und auf ein erneuerbares Heizsystem umzusteigen.

Abstimmung an Bürgerversammlung
Der Gemeinderat beantragt der Bürgerversammlung vom 27. März 2024, den Osttrakt für 610'000 Franken inklusive MWST zu sanieren und umzubauen. Das bedeutet, die Dämmung der Gebäudehülle zu verbessern, Holz-Metallfenster einzubauen und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zu installieren. Für die neue Wärmedämmung und die Photovoltaikanlage wird mit Fördergeldern von rund 18'000 Franken gerechnet. 

Umstrukturierung der Verwaltung
Der Gemeinderat beabsichtigt, zusammen mit den Regionsgemeinden die Grundbuchämter im Jahr 2024 zu regionalisieren und das Zuzwiler Grundbuchamt nach Oberbüren zu verlegen. Das hat zur Folge, dass diese Büros frei werden. Der Gemeinderat möchte diesen Umstand nutzen, den Osttrakt zu sanieren und die Bauverwaltung in nebeneinander liegenden Büros mit fünf Arbeitsplätzen auf einem Geschoss zu vereinen. Die Bauverwaltung ist heute in zwei Büros auf zwei Geschossen untergebracht. Das Büro der Sozialen Dienste soll vom Osttrakt in den Westtrakt verlegt werden. So kann auch die Sicherheit für die Mitarbeitenden erhöht werden, weil ein zweiter Fluchtweg durch die Büros der Gemeinderatskanzlei vorhanden ist. Dafür sind Abbrüche von Wänden, neue Deckenverkleidungen und neue Kundenschalter nötig.

Weitere Informationen
Die Details zum Umbau und der Sanierung des Osttrakts des Gemeindehauses, insbesondere der Baubeschrieb, die Entwürfe der Ausführungspläne, die Kostenvoranschläge sowie der GEAK sind auf www.zuzwil.ch / Projekte / Gemeindehaus aufgeschaltet. Das Gutachten für den Investitionskredit zuhanden der Bürgerversammlung wird mit dem Geschäftsbericht 2023 publiziert.

Zuzwil-aktuell vom 23. Februar 2024

Unterlagen
Gutachten über den Umbau und die Sanierung des Gemeindehauses [pdf, 42 KB]
Baubeschrieb Umbau Sanierung Gemeindehaus Zuzwil [pdf, 434 KB]
Pläne Ausführungsplanung Entwurf [pdf, 3.5 MB]
Kostenvoranschlag Umbau Sanierung Gemeindehaus Zuzwil [pdf, 431 KB]
Beratungsbericht GEAK® Plus Gebäudemodernisierung [pdf, 16.7 MB]
Ergänzung zum GEAK-Plus Beratungsbericht [pdf, 294 KB]
Zuzwil-aktuell vom 23. Februar 2024 [pdf, 343 KB]